DSA - Blog

Im Juli 2023 war ich auf der Deutschen Schülerakademie in Clemenswerth. Dort habe ich zwei Wochen mit anderen Jugendlichen meine Sommerferien verbracht und einen Kurs zum Thema „Wie objektiv ist die Wissenschaft?“ besucht. Es gab 5 Kurse auf der DSA parallel zueinander, die alle unterschiedliche Themen behandelt haben. Außerdem haben wir außerhalb der Kurse viel in kursübergreifenden Angeboten (KüA) miteinander interagiert. 

Hier ist mein DSA-Tagebuch zu finden. Ich habe „Recaps“ für viele Tage geschrieben, Texte über KüA, die ich besucht und geleitet habe, und Gedanken oder Themen, die ich mit der DSA verbinde und die mir als wichtig erscheinen. 

Viel Spaß beim Lesen!

Recap Sa, 22.07.

So gut, auf jeden Fall haben wir den Sonnenaufgang angeschaut, Niagara-Fälle, emotionale Musik und so weiter … und anschließend sind wir zurück zur Jugendbildungsanstalt und haben aufgeräumt und weiter Briefe geschrieben. Direkt im Anschluss sind wir frühstücken gegangen, ich habe noch meine restlichen Klamotten in meinen Koffer geschmissen (die Ordnung hierhinter habe ich nach Tag 8 aufgegeben), Kaffee getrunken und dann saßen wir ein letztes Mal im Plenum.

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Recap Fr, 21.07.

Heute ist der letzte richtige DSA-Tag gewesen. Wir haben die letzten Kurseinheiten, das letzte mal gemeinsam essen, das letzte mal die Nacht durchmachen, das letzte mal DSA-Gemeinschaft. 

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Recap Do, 20.07.

Heute ist Deadline für die Doku. Hab 3 Stunden Schlaf, aber nicht müde. Irgendwie relativiert sich Müdigkeit hier total, weil halt jeder Tag so aussieht, dass man wenig Schlafstunden hat. Eigentlich ganz lustig. 

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Recap Mi, 19.07.

Heute morgen konnten wir ausschlafen! Bzw. - nicht so ganz, Ausschlafen geht hier sowieso nicht. Ich bin am Vortag auch erst um 4:30 Uhr schlafen gegangen, entsprechend kann in dem straffen Zeitplan hier von viel Schlaf nicht die Rede sein. Auf jeden Fall habe ich 5 Stunden schlafen können - alles super.

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Recap Di, 18.07.

Die letzten paar Tage der DSA brechen an. Bisher finde ich, dass die DSA von widersprüchlichen Gefühlen lebt. Im einen Moment euphorisch bis zum geht-nicht-mehr und im nächsten so traurig wie eine Makrele. Diese ständigen Ups-and-Downs sind für mich und meine Stimmung  sehr sehr verwirrend und ich weiß nicht, wie ich damit gut umgehen kann. Auf der anderen Seite lassen die downs die Ups umso Uppiger erscheinen. Heute war vor allem ein Tag an langsam ansteigenden Ups.Am 20.07. müssen wir unsere Dokumentationstexte - also unsere Texte, die wir hier den lieben langen Tag erarbeiten - abgeben. Entsprechend sind alle Leute hier sehr gestresst.

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Recap So, 16.07.

Der Tag nach der Halbzeitparty. Der Tag, nachdem wir bis zum Sonnenaufgang wach geblieben sind. Der Tag, der den Beginn der zweiten Hälfte der DSA markiert. Obwohl, eigentlich ist die Halbzeitparty auch nicht genau zur Halbzeit gewesen. Halbzeit wäre an sich am Donnerstagabend gewesen. Aber in unseren Köpfen hat der Samstagabend den ersten Teil beendet und den zweiten Teil am Sonntagmorgen beginnen lassen.

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Recap Do, 13.07.

Heute ist Donnerstag und es ist sehr viel passiert. Nichts großartig weltbewegendes, aber schon ein paar wichtige Sachen. Zuerst haben wir Kurs von 9 Uhr bis 12:15 Uhr gehabt und dabei den Text der Wissenschaftsphilosophin Sandra Harding gelesen. Sie erweitert Helen Longinos Objektivitätsbegriff um den Miteinbezug von kultureller Diversität und meint, dass eben diese als Werkzeugkasten für Werte zum Schließen der semantischen Lücke sei. Sehr interessant, vielleicht kann ich das Thema für meinen Doku-Text verwenden? Dazu schreibe ich aber bestimmt an einem anderen Tag mehr. 

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