Recap So, 16.07.

Veröffentlicht am 17. Juli 2023 um 09:55

Der Tag nach der Halbzeitparty. Der Tag, nachdem wir bis zum Sonnenaufgang wach geblieben sind. Der Tag, der den Beginn der zweiten Hälfte der DSA markiert. Obwohl, eigentlich ist die Halbzeitparty auch nicht genau zur Halbzeit gewesen. Halbzeit wäre an sich am Donnerstagabend gewesen. Aber in unseren Köpfen hat der Samstagabend den ersten Teil beendet und den zweiten Teil am Sonntagmorgen beginnen lassen.

 

Am Sonntagmorgen können wir ausschlafen. Es gibt nicht wie an jedem anderen Tag Plenum um 8:30 Uhr und Kurs im Anschluss daran, sondern Frühstück/ Brunch bis 12:30 Uhr, Plenum um 14 Uhr und dann die erste Kursschiene direkt danach. Nach der Halbzeitparty bin ich bis 7 Uhr morgens wach geblieben, entsprechend ist die Möglichkeit des Ausschlafen sehr attraktiv für mich. Ich kriege am Sonntag 3 Stunden Schlaf, stehe also um 10 Uhr auf und setze mich mit Kaffee auf die Terrasse und lese „Stolz und Vorurteile“ von Jane Austen. Ich muss sagen, dass mir das Buch nicht wirklich gefällt: Der Schreibstil und der Inhalt öden mich an. Aber es soll ja gut sein, also lese ich weiter und hoffe auf einen Plot-Twist und Autorenwechsel. 

 

Wir haben Kurs von 14 Uhr bis 16:30 Uhr und beschäftigen uns weiter mit der Dokumentation. Morgenabend ist Deadline für die Abgabe der ersten Version, also bin ich total tief in meiner Arbeit versunken und niemals abgelenkt. Niemals.

 

Highlight vom Sonntag, der sich für alle aufgrund der verschobenen Zeiten total komisch anfühlt, ist das Tennisspielen am Abend. Ich spiele seit Jahren Tennis und habe hier Leute getroffen, die auch gerne Tennisspielen und teilweise sogar Schläger dabei haben. Mitkommen wollen Hannah Helene, Ylva, Lucas, Ben, Phileas, Kai und ich. Wir sind dann zwar zu siebt und müssen mal so bisschen schauen, wie wir das gut aufteilen, dass wir trotzdem Matches oder sowas spielen können, aber das ist safe kein Problem. Also haben wir uns gedacht: „Bruder lass mal Tennisspielen“. 

 

Nach kurzer Recherche habe ich den Tennisverein Rot-Gold in Sögel gefunden, der ca. 2 km und 8 Minuten mit dem Auto von uns entfernt ist. Der Verein hat draußen Sandplätze und eine Halle mit Teppichbelag. Am Donnerstag, 13.07., habe ich per Mail Kontakt aufgenommen mit dem Vorstand und wollte anfragen, ob wir 2 Plätze für eine Stunde mieten könnten. Zu meiner großen Freude hat Herr Hevicke aus dem Vorstand direkt geantwortet und uns mitgeteilt, dass das auf jeden Fall möglich sei und wir uns einfach eine Zeit aussuchen sollten, die er uns dann freihalten würden. Außerdem meinte er, wir könnten uns selbstverständlich auch Schläger ausleihen. Spontan habe ich Herrn Hevicke am Sonntagnachmittag um 17:30 Uhr angefragt, ob es möglich sei, von 18:30 Uhr bis 19:30 Uhr zu spielen und habe bei dieser viel zu kurzfristigen Anfrage eigentlich nicht mit einer Antwort gerechnet. Um 18 Uhr wurde mir dann mitgeteilt, dass es sehr wohl möglich ist und er uns um 18:25 Uhr am Verein erwarten würde. Dort angekommen ist sowohl die Platz- als auch Schlägervermietung problemlos und wir können mit dem Spielen anfangen. Die ganze Organisation war also verhältnismäßig sehr leicht. Daher großen Dank an den tollen Tennisverein und besonders Herrn Hevicke, ohne dessen schnelle, offene und freundliche Antworten unser Vorhaben gescheitert wäre!

 

Ich bin natürlich wieder ewig wach und bekomme zum Montag 3 Stunden Schlaf. Leider kann ich nicht mehr sagen, was ich an diesem Abend gemacht habe, aber es hat sich bestimmt gelohnt, so lange wach zu sein. So, das wars mit Sonntag.

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