Ich bin die letzten Tage noch nicht genug Zug gefahren, daher habe ich mich in München von meiner Studienfahrtsgruppe verabschiedet und bin dann weiter nach Paris gefahren, um mich dort mit meiner Familie zu treffen. Die Zugfahrt hat mit summierten Verspätungen 6:30 Stunden gedauert und ich bin gegen 13:30 Uhr in Paris Est angekommen.
Meine Eltern haben ein AirBnB gebucht gehabt, das nur wenige Gehminuten von dem Eifelturm entfernt ist - also in perfekter Lage.
Den ersten Abend haben wir auf einer Feier von Freunden verbracht, die anlässlich ihres 10. Hochzeitstages einige Freunde aus unterschiedlichsten Teilen der Welt eingeladen haben. Das Ehepaar, Regina und Xavier, und ihr Sohn Stefan wohnen in Paris, wobei Regina ursprünglich aber aus Hannover kommt. Wir haben sie im Sommerurlaub 2019 in Südspanien kennengelernt und uns seit dem einige Male in Paris, Hannover und im Allgäu getroffen. Die Feier war sehr schön, vor allem die Multikulturalität und Offenheit aller Gäste hat mich schon sehr berührt.
Die drei Tage, die wir dort waren, sind wir viel spazieren gegangen. Am Sonntag, Tag 2, ging es durch die Jardins des Tuileries, vorbei am Musée du Louvre und am Centre Pompidou bis zum Quartier Marais und dem Place des Vosges.
Montag, Tag 3, und Dienstag, Tag 4, haben wir die Tage im Quartier Saint Germain und auf der Champs d‘Elysée verbracht.
Am Dienstagmittag haben wir in dem Restaurant „Chez René“ gegessen, indem meine Eltern auch schon seit 20 Jahren während ihrer Paris-Reisen regelmäßig essen.
Da der Parisbesuch direkt im Anschluß an die Romreise war, sind mir doch einige Unterschiede aufgefallen. In beiden Städten sind alle Leute sehr elegant unterwegs und sehen aus, als würden sie in die Oper gehen. Aber die Mentalitäten sind sehr verschieden. Die Pariser sind introvertierter als die Römer, vielleicht auch ein wenig passiver.
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Danke schön, dass wir an deinen Erlebnissen so teilhaben dürfen!